„Großreinemachen" bei den Waldkindern Knechtsteden
Pünktlich zum Sauberhaft-Tag schien die Sonne in Knechtsteden und die Waldkinder starteten mit kleinen Arbeitshandschuhen und großen Mülltüten in ihren Kindergartentag. In zwei Gruppen sammelten sie fleißig Müll auf dem Gelände des Kloster Knechtsteden und auf den Waldwegen. Eigentlich ist für die Kinder jeden Tag „Sauberhaft-Tag" im Wald. Denn fast täglich finden die Kinder Müll, den Spaziergänger und Fahrradfahrer im Wald hinterlassen. Es ist immer eine Mülltüte im Bollerwagen. Den Kindern wird vom ersten Tag an im Waldkindergarten beigebracht, dass nichts im Wald bleiben darf, was dort nicht hin gehört.
Für die Waldtiere kann achtlos liegen gelassener Müll sogar gefährlich sein, z.B. Zigarettenreste und Plastik sind giftig für Tiere. Die Kinder sind manchmal traurig, dass andere Leute Müll in „ihrem" Wald liegen lassen. Heute haben sie sogar viele große Scherben an einer Stelle gefunden, wo Wildschweine in der Erde gewühlt haben und die Kinder haben sich Sorgen um die Tiere gemacht.
Eine kleine Liste der ungewöhnlichsten Fundstücke:
Die größten Fundstücke: Ein alter Stuhl und eine riesige weiße Plastikkiste
Die gefährlichsten Fundstücke: Große Scherben und Zigarettenreste
Ein kleiner Schatz : Eine schöne Kette aus rosa Steinen
Impressionen:
Ganz vorsichtig sammeln Kinder aus der Wildbienen-Gruppe Scherben im Wald auf:
Die Erzieherin erklärt, warum Scherben gefährlich für Tiere sind:
Die Waldmäuse und Feldhasen zeigen ihre Fundstücke:
Nach getaner Arbeit frühstückten die Waldkinder auf dem Forscherplatz:
Ein kleiner Schatz wurde auch gefunden:
Nach der Arbeit spielen die Kinder auf dem Forscherplatz: